Biographische Projekte 2021, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, Ludwigsburg
Premiere: 18.11.2021 an der AdK Ludwigsburg
Foto@StevenMSchulz
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Also die Frage ist doch die: Warum flieht Jonah vor der Verantwortung?
Oder die Frage ist: Warum macht Gott es nicht selbst?
Oder die Frage ist: Was hat das eigentlich mit dem Wal zu tun? Wer hat ihn da eigentlich mit reingezogen?
Oder die Frage ist: Was hat das eigentlich mit Jonas zu tun? Was macht Jonas da? Redet er sich raus? Redet er sich rein? Versucht er Verantwortung zu übernehmen oder abzugeben? Und warum singt er die ganze Zeit?
Oder die Frage ist: Warum macht Gott es nicht selbst?
Oder die Frage ist: Was hat das eigentlich mit dem Wal zu tun? Wer hat ihn da eigentlich mit reingezogen?
Oder die Frage ist: Was hat das eigentlich mit Jonas zu tun? Was macht Jonas da? Redet er sich raus? Redet er sich rein? Versucht er Verantwortung zu übernehmen oder abzugeben? Und warum singt er die ganze Zeit?
JONAS ARNDT, 3. Studienjahr Regie, stellt sich vor:
»Als Künstler*in stellt sich Jonas Arndt immer wieder die Frage nach der persönlichen Verantwortung gegenüber dem Weltgeschehen. Wie positioniert Mensch sich heutzutage in einer Welt, in der unsere moralischen Ansprüche aneinander immer größer zu werden scheinen? Und wie positionieren wir uns, in einer Welt, in der Identität ein politisches Instrument geworden ist? Können wir überhaupt noch ›ich bin‹ sagen, ohne ein Statement damit zu machen? Anhand der Geschichte seines Namenspatrons ›Jonah‹, stellt sich Jonas Arndt in seiner autobiographischen Arbeit genau diese Fragen – wann endet Diskurs und wann fängt Performance an?«
»Als Künstler*in stellt sich Jonas Arndt immer wieder die Frage nach der persönlichen Verantwortung gegenüber dem Weltgeschehen. Wie positioniert Mensch sich heutzutage in einer Welt, in der unsere moralischen Ansprüche aneinander immer größer zu werden scheinen? Und wie positionieren wir uns, in einer Welt, in der Identität ein politisches Instrument geworden ist? Können wir überhaupt noch ›ich bin‹ sagen, ohne ein Statement damit zu machen? Anhand der Geschichte seines Namenspatrons ›Jonah‹, stellt sich Jonas Arndt in seiner autobiographischen Arbeit genau diese Fragen – wann endet Diskurs und wann fängt Performance an?«
Von und mit: Jonas Arndt (he/they)
Am Klavier: Han Nguyen (they/she)
Dramaturgie: Philipp Schulze (er/ihm)
Licht & Lightning Design: Glen Hawkins (they/them)
Ton & Sound Design: Alessa Bollack (sie/ihr)
Mentorat: Björn Auftrag
